Besuch im Wundzentrum der Benediktinerabtei Sankt Bonifaz
Anlaufstelle für bedürftige Menschen ist eines der ersten Förderprojekte der Stiftung Obdachlosenhilfe Bayern
München, 07. Februar 2022
Die Vorsitzende der Stiftung Obdachlosenhilfe Bayern, die Bayerische Sozialministerin Carolina Trautner, besuchte am 07. Februar 2022 die Obdachlosenhilfe der Benediktinerabtei Sankt Bonifaz im Haneberghaus. Zusammen mit dem Leiter der Obdachlosenhilfe, Frater Prior Emmanuel Rotter sowie Abt Dr. Johannes Eckert besichtigte Trautner insbesondere das Wundzentrum, das damals als eines der ersten Projekte von der Stiftung gefördert wurde.
„Die Arztpraxis im Haneberghaus ist eine wichtige Anlaufstelle für wohnungslose Menschen. Dank der Erweiterung um ein Wundzentrum können nun auch Menschen mit chronischen Wunden fachgerecht behandelt werden,“ zeigte sich Staatsministerin Trautner im Rahmen ihres Besuchs beeindruckt. „Für Ihr Engagement und Ihre Initiative danke ich Ihnen von Herzen! Es freut mich sehr, dass wir mit der Stiftung Obdachlosenhilfe Bayern hier mit passgenauen Angeboten unterstützen konnten!“
Im Rahmen ihrer ersten Förderperiode 2020 finanzierte die Stiftung die Einrichtung und Ausstattung des Wundzentrums mit 50.000€. Frater Prior Emmanuel Rotter und Abt Dr. Johannes Eckert dankten der Vorsitzenden nochmals für den Beitrag der Stiftung.
Mit Speisesaal/Essensausgabe, Kleiderausgabe, Duschmöglichkeiten, Arztpraxis und Sozialberatung sind im Haneberghaus sämtliche Angebote für arme und wohnungslose Menschen gebündelt. Gemäß dem Motto „Keine Vorschriften machen, sondern Türen auftun“ engagiert sich die Abtei Sankt Bonifaz für Männer und Frauen ohne festen Wohnsitz. Grundprinzip der Obdachlosenhilfe von Sankt Bonifaz ist, obdachlosen Menschen ohne Vorbedingungen alle Angebote an einem Ort zu machen, die sie zu einem Überleben auf der Straße benötigen.
Hier finden Sie die Bilder zum Besuch.